Im Herzen von Wien, ein Penthouse, eingerichtet mit Living Divani und Flexform.

Im Herzen von Wien, ein Penthouse, eingerichtet mit Living Divani und Flexform

Im Herzen von Wien, in einem Penthouse, das sich durch markante Geometrien und schräge Decken auszeichnet, hat Mobilificio Marchese einen Wohnraum geschaffen, der einen Dialog zwischen zeitgenössischer Architektur und ikonischem italienischem Design inszeniert. Entlang einer durchgehenden Perspektive definieren Lorentz-Sofas mit passenden Lorentz-Couchtischen von Living Divani, Frog- und Sumo-Sessel – ebenfalls von Living Divani – und die Happy-Chaiselongue von Flexform verschiedene Szenarien innerhalb desselben Raums.

Lorentz-Sofas und -Tische: die Linie des Raumes

Das Rückgrat des Projekts bildet das Sitzsystem Lorentz von Living Divani, entworfen von David Lopez Quincoces, das in doppelter Konfiguration verwendet wird, um zwei Gesprächsbereiche zu schaffen: einen intimeren am Eingang und einen größeren am anderen Ende des Penthouse. Der zurückgesetzte Sockel und die schwebende Wirkung der Kissen betonen die Länge des Raumes, während das maßgefertigte Bücherregal in voller Höhe als szenischer Hintergrund dient.

Die passenden Lorentz-Tische mit ihren niedrigen Holzplatten dienen als durchgehende Plattform zwischen den Sofas, auf der Bücher und Gegenstände Platz finden, ohne die architektonische Wirkung des großen Wohnzimmers zu stören. Eine neutrale Farbpalette – helle Stoffe, warmes Holz, weiße Wände – lässt Proportionen und Licht den Charakter des Interieurs bestimmen.

Frog- und Sumo-Sessel: zwei Arten der Entspannung

Im hellsten Teil des Wohnbereichs, gegenüber den Dachfenstern, vermitteln die Frog-Sessel von Living Divani, entworfen von Piero Lissoni, eine ungezwungene und luftige Vorstellung von Entspannung. Mit ihrem essentiellen Rahmen und der niedrigen Sitzfläche sind sie perfekte Sessel zum Nachdenken, von denen aus man die heimische Landschaft aus Sofas und Tischen genießen kann.

Neben den Sesseln Frog sorgen die Sessel Sumo – ebenfalls von Piero Lissoni – mit ihren großzügigen Volumen und Armlehnen, die zu einer eher klassischen, behaglichen Pause einladen, für eine skulpturalere und einhüllendere Präsenz. Mit ihrem dunklen Lederbezug bilden sie einen raffinierten Kontrast zu den hellen Sofas und verbinden optisch den geselligen Mittelpunkt des Wohnbereichs mit den eher privaten Ecken, die dem Lesen oder Musikhören gewidmet sind.

Happy Chaiselongue: eine private Nische im offenen Raum

Entlang des Weges, der durch das Penthouse führt, findet die Happy Chaiselongue von Flexform, entworfen von Antonio Citterio, ihren Platz in einer bewusst abgeschiedeneren Zone. In der Nähe der schrägen Wände, auf einer breiten Fläche aus freiliegendem Holzboden, die bewusst frei gehalten wurde, wird sie zu einer echten privaten Nische zum Lesen oder Ausruhen, während der Blickkontakt zum restlichen Wohnbereich erhalten bleibt.

Der schlanke Rahmen und die handwerklichen Details des Möbelstücks unterstreichen das Leitmotiv des Projekts: eine starke architektonische Hülle, die durch Möbelstücke mit formaler Strenge und Komfort gemildert wird und in Wien eine elegante, zurückhaltende und zutiefst zeitgemäße Wohnlandschaft schafft.